Bärlauch

Bärlauch

Bärlauch – Allium ursinum

Bärenlauch, wilder Knoblauch, wilder Knofel, Ramsen, Wurmlauch, Hexezweifel
… und noch viele Namen mehr gab man ihm…

Der Bärlauch strotzt im Frühjahr nur so vor Vitaminen und sekundären Pflanzen-stoffen. Das wussten die Bären schon immer. Denn wenn sie nach einem langen Winter aus der Höhle krochen, verspeisten sie gerne das nach Knoblauch riechende Kraut, welches im Frühling an den Waldrändern wuchs. So kam der Bär-Lauch zu seinem Namen.

Den Bärlauch findet man von Mai bis Juni vor allem in Laub-, Au- und Bergmischwälder. Verwenden kann man die frischen Blätter, die Knospe und sogar die Samen.

Er eignet er sich hervorragend als Suppen- und Salatgewürz, schmeckt lecker auf Butterbrot oder als Pesto. Auch ein Bärlauchrisotto z.B. mit Spargel kombiniert, ist ein herrliches Frühjahrsgericht … Weiterlesen und Rezepte

 

Achtsamkeit im Wald – über die Praxis des Waldbadens

Achtsamkeit im Wald – über die Praxis des Waldbadens

Einmal nicht darüber nachdenken, wo es hingehen soll, was es zu erreichen gibt oder welchen Sinn und Zweck unser Tun gerade verfolgt. Fast immer erfordert unser Alltag, dass wir einen Plan haben, ein Ziel verfolgen und dieses möglichst schnell und perfekt zu erreichen. Wir sind gut durchgeplant und handeln vorausschauend. Das ist auch alles gut so, jedenfalls für bestimmte Dinge und zu gegebener Zeit. Und zu einer anderen Zeit ist es wichtig, dass wir eben genau das einmal nicht tun. Damit wir runterfahren und abschalten, wie wir immer so schön sagen. Von der Anspannung in die Entspannung. Wie ein Wechsel zwischen den Gezeiten. Wie Ebbe und Flut. Und uns eine Auszeit gönnen. Das kann man natürlich auf vielfältige Art und Weise tun. Die einen schalten ab beim Malen oder Meditieren, andere beim Kochen oder der Gartenarbeit, Lesen, Yoga, Katzestreicheln… Doch wo ginge es besser als in der Natur? Am Meer, am Berg, auf der grünen Wiese oder eben auch im Wald.

Hier schalten wir ab: Das Grün der Bäume, das Rauschen der Blätter, das weiche Moos unter den Füßen, die Geborgenheit der Bäume, das Spiel von Licht und Schatten der Sonnenstrahlen, die Stille, das Plätschern des Baches und das Zwitschern der Vögel. Hinsetzen, anlehnen an den dicken, alten Baum dort. Wie seine Wurzeln aus dem Erdreich ragen und sich ausstrecken. Einatmen, ausatmen, die Waldluft, der Duft von Holz, Harz, Moos, Laub, frischem Wasser… einatmen, ausatmen, loslassen… Augen schließen und genießen, das ist Waldbaden.

Der Duft des Waldes – Fichtenharzsalbe

Fichtenharzsalbe verströmt einen frischen, waldigen und wärmenden Duft, der gerade in kalten Wintertagen eine besondere Wohltat sein kann. Aus dem Harz der Fichte lässt sich ganz einfach ein Balsam herstellen. Und gerade jetzt, in den besonders kalten Tagen des Jahres, lässt sich Fichtenharz am besten sammeln…

Du möchtest wissen wie es geht? In meinem Rezeptblog erkläre ich Schritt für Schritt wie…

Nächste Kräuterwanderung – Samstag, den 07.07.2018

Thema: Wildkräuter der Almwiesen und Bergwälder – Eine Kräuterwanderung zur hinteren Längentalalm

Bei dieser mehrstündigen Kräuterwanderung zur hinteren Längentalalm in der Nähe von Kochel lernen Sie die Wildkräuter der Almwiesen und Bergwälder kennen, Sie erfahren wie Sie sie eindeutig wiedererkennen, wo Sie sie finden, was Sie beim Sammeln beachten sollten und was Sie zuhause alles Leckeres aus Ihnen machen können.
Die Längentalam ist im Sommer bei schönem Wetter bewirtschaftet und man bekommt Brotzeit und Getränke. Anmeldung und Details